BÜCHEREMPFEHLUNGEN
Es gibt sehr viel Literatur zum Thema Trauer, Sterben, Abschied“. Im Folgenden finden Sie eine kleine Auswahl an Büchern, die mich besonders angesprochen haben oder die mich zu dem Thema „Abschied gestalten“ für meine Homepage MORI inspiriert haben.
BÜCHER ZUM THEMA „ABSCHIED GESTALTEN“
Es gibt sehr viel Literatur zum Thema Trauer, Sterben, Abschied“. Im Folgenden finden Sie eine kleine Auswahl an Büchern, die mich besonders angesprochen haben oder die mich zu dem Thema „Abschied gestalten“ für meine Homepage MORI inspiriert haben. Ich kann Ihnen aber leider keine wirkliche Buchempfehlung geben, denn jeder Mensch ist anders und was dem einen gut tut, hilft einem anderen leider überhaupt nicht weiter. Welches Buch zu welchem Zeitpunkt hilfreich ist, kann leider nur jeder für sich selber herausfinden.
Lasst uns End – lich leben
Alwine Paessens Deege (Hrsg.) – Goch: Santiago Verlag 2004 – Taschenbuch
In meiner langjährigen Hospizarbeit habe ich immer wieder berührende, informative oder inspirierende Texte, Gedichte, Geschichten und Weisheiten gefunden, die ich in dem Buch „End – lich leben“ veröffentlicht habe. Abschiednehmen und Loslassen, die Kostbarkeiten des Lebens, die Vergänglichkeit, das Geheimnis des Todes und die heilsame Kraft des Trauerns, die Frage nach dem Sinn und die Hoffnung auf ein Jenseits sind die Themen dieses Buches.Es bietet nicht nur eine Sammlung von Texten aus Literatur und Dichtung, wie andere Bücher dieser Art, sondern auch konkrete Anleitungen zur Sterbebegleitung und Anregungen zum Nachdenken über das eigene Sterben.
Singe bis deine Seele tanzt – Die Nacht der spirituellen Lieder
Alwine Paessens Deege (Hrsg.) – Goch: Santiago Verlag 2004 – Taschenbuch
Inspirierendes, berührendes, wissenswertes über die heilsame Kraft des Singens und die Suche nach einer neuen Spiritualität
Schwester Tod – weibliche Trauerkultur
Erni Kutter (Hrsg.) – Körselverlag – 2010 – Taschenbuch
Dieses konkurrenzlose Begleitbuch aktiviert den reichen Erfahrungsschatz alter Traditionen, Mythen und Märchen. Rituale und Bräuche eines nur scheinbar vergangenen weiblichen Wissens unterstützen Frauen in ihrem Umgang mit Tod und Trauer. Gekonnt verbindet die Autorin religions- und kulturgeschichtliche Informationen mit Vorschlägen für eine heute stimmige Trauerkultur.
Altes Frauen-Wissen für heute – Einfühlsame Hilfe bei der Begleitung Sterbender – Abschiedsrituale und praktische Impulse zur Trauerbewältigung
Ente, Tod und Tulpe
Erni Kutter (Hrsg.) – Körselverlag – 2010 – Taschenbuch
Ein Kinderbuch? Kein Kinderbuch? Ein Buch vom Leid? Ein Buch vom Schluss? Erzählt es eine Fabel? Ein Märchen? Überhaupt eine Geschichte? Oder ist es vielmehr eine Meditation?‘, fragte sich Benedikt Erenz in der ‚Zeit‘, als Ente, Tod und Tulpe vor drei Jahren erschien. Und befand, dass es ein Buch sei für kleine Menschen und für große Menschen: Ein meisterhaftes und ein unendlich tröstliches Buch, das in den verschiedensten Regalen seinen Platz finden könne.
Zeit des Abschieds, Monika Specht-Tomann / Doris Tropper. Königsfurt-Urania Verlag. 2001
Rituale und Symbole in der Hospizarbei, Marolin Küpper-Popp / Ida Lamp (Hg). Gütersloher Verlagshaus. 2010.
Den letzten Abschied selbst gestalten, Magdalena Köster. Ch. Links Verlag. 2012.
Kinderbücher
zum Thema „Erinnerung an den Verstorbenen“ und „Verwandlung im Tod“
Leb wohl, lieber Dachs
Susan Varley (Autor), Ingrid Weixelbaumer (Übersetzter) – Körselverlag – 2012 – Gebundenes Buch
Erinnerungen leben weiter – ein einfühlsames Buch, das Kindern das Thema Tod näher bingt und bei der Trauerbewältigung hilft.
Der Dachs war immer zur Stelle gewesen, wenn eines der Tiere ihn brauchte. Den Frosch hatte er Schlittschuh laufen gelehrt, den Fuchs Krawattenknoten schlingen, und Frau Kaninchen hatte von ihm sein Spezialrezept für Lebkuchen bekommen. Die Tiere reden oft von der Zeit, als Dachs noch lebte. Und mit dem letzten Schnee schmilzt auch ihre Traurigkeit dahin. Es bleibt die Erinnerung an Dachs, die sie wie einen Schatz hüten.
Abschied von der kleinen Raupe
Eva Goede, Heike Saalfrank (Autoren) – Verlag: Echter – 2010 – Gebundenes Buch
Eine liebevoll und poetisch erzählte und gemalte Geschichte um Miteinander und Trennung, um Freude und Trauer, die den Tod als Anfang, als Beginn eines anderen Lebens, zeichnet. Auf einer Wiese am Waldrand lebten zwei Freunde namens Schmatz und Schmierle. Schmatz war eine kleine Raupe. Sie wohnte in einer schönen Blume. Schmierle war ein Schneck, und er trug sein Haus immer auf dem Rücken mit sich herum. Jeden Morgen, gleich nach dem Erwachen, rüttelte Schmierle ungeduldig an Schmatz Schlafblume und rief: „Steh endlich auf, du Schlafmütze! Die Sonne steht schon am Himmel und wir sollten den Tag nutzen. Hast du dir wenigstens überlegt, was wir heute tun könnten?“ Da Schmatz zumeist eine Antwort auf diese Frage wusste, hatten sie eine Menge Spaß zusammen. Bis Schmierle eines Tages vergeblich an der Blume rüttelte und Schmatz verschwunden war.